Schmerzlinderung, Mobilisation, Stabilisation und Kräftigung durch gezielte Bewegungsübungen. Korrektur von fehlerhaften Bewegungs- und Haltungsmustern.
Durch pulsierende oder gleichbleibende Magnetfelder wird der Zellstoffwechsel im Körper angeregt. Dies wirkt sich positiv bei Wundheilungsstörungen aus. Die Magnetfelder durchdringen auch Kleidung, wodurch eine Anwendung bei z.B. einem Gips zur Anregung des Knochenwachstums auch möglich ist.
Durch die Stoßwellentherapie werden Verkalkungen, z.B. Fersensporn, Kalkschulter, gelöst und durch die mit der Therapie einhergehende Mehrdurchblutung kann sich das Gewebe schnell davon reinigen. Besonders im Bereich der Schulter, des Ellenbogens und der Ferse findet die Stoßwellentherapie hohen Absatz.
Mit Hilfe vom Kinesio-Tape kann die Dysbalance schnell und ohne Medikamente behoben werden. Eine Schmerzreduktion tritt dabei oft und rasch ein. Durch fachkundiges Anlegen elastischer Tapes bleibt die Bewegungsfähigkeit erhalten und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.
Wärme:
Schmerzhafte Muskelverspannungen lösen sich, die Muskeln entspannen sich, der Stoffwechsel wird angeregt und Schlacke werden abgebaut. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden: Fango, Wärmepackung, heiße Rolle.
Kälte:
Die bei entzündlichen und traumatischen Zuständen unerwünschte reaktive Hyperämie ist bei der Kaltlufttherapie minimiert. Bei Lymphdrainage unterstützt die Kaltluft die relaxierende Wirkung auf die Lymphgefäße.
Mit Hilfe der Lasertherapie werden gebündelte Lichtstrahlen gezielt auf erkrankte Stellen appliziert um dort die Zellstoffwechselaktivität zu erhöhen. Schlackenstoffe können dadurch besser abtransportiert werden. Zudem hat der Laser eine anti-bakterielle und anti-entzündliche Wirkung.
Die Schmerzreizweiterleitung wird durch die hohe Lichtintensität reduziert, chronische Schmerzen können so verringert werden. Der große Vorteil der Lasertherapie liegt in der schnellen und schmerzfreien Anwendung ohne Nebenwirkungen. Schmerzmedikamente können oft zügig reduziert werden.
Im Gegensatz zum Fußpfleger, der hauptsächlich für Fußästhetik und -hygiene zuständig ist, verfügt der Podologe zusätzlich über ein fundiertes medizinisches Fachwissen und arbeitet meist eng mit dem behandelnden Arzt oder einer Fußambulanz zusammen. Podologe und Arzt beraten und betreuen ihre Kunden kompetent, so dass bereits kleinste Veränderungen rechtzeitig erkannt und (drohende) Fußprobleme beseitigt oder zumindest stark gemildert werden können.
Ein Großteil der Patienten beim Podologen leidet unter dem diabetischen Fußsyndrom – für sie ist der regelmäßige Besuch besonders wichtig.
Individuelle medizinische Trainingstherapie durch gezieltes körperliches Training zum Zwecke der Behandlung von einer Vielzahl von Erkrankungen.
Bobath ist keine Technik, es ist ein Konzept.
Das Bobath-Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten
Verloren gegangene Funktionen können durch verschiedene Techniken forciert werden.
Die Bäderwirkungen beruhen im Wesentlichen auf der durchblutungssteigernden Wirkung des CO2.
Kohlensäurebäder wirken gefäßerweiternd, durchblutungsfördernd, stoffwechselfördernd und blutdruckregulierend.
Eine motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen der Aktivitäten und Teilhabe.
Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der sensomotorischen und perzeptiven Funktionen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie ist ein komplexes Behandlungsverfahren mit häufig mehreren Therapiezielen.
Ein Hirnleistungstraining dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen, insbesondere der kognitiven Störungen und der hieraus resultierenden Fähigkeitsstörungen der Aktivitäten und Teilhabe.
Eine psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen mentaler Funktionen, insbesondere psychosozialer, emotionaler, psychomotorischer Funktionen und Funktionen der Wahrnehmung und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten und gegebenenfalls der Teilhabe.